Drohnen am Hafen
Drohnen (UAS, unmanned aircraft systems) sind kein Kinderspielzeug - zumindest nicht jene, die seit kurzem über den Hamburger Hafen fliegen und dabei Höchstgeschwindigkeiten von 120 km/h erreichen, Batterielaufzeiten von 1,5 Stunden haben und mit Wärmebildkameras ausgestattet sind.
Die neue Drohnenflotte der Hamburger Hafenbehörde (HPA) ist Teil eines ehrgeizigen und visionären Pilotprojektes (PORTwing). Ziel ist es, mit Hilfe von Flugdrohnen effizient, kostenreduzierend und mit minimalen Risiken unterschiedliche Missionen zu erfüllen.
TITUS Research nutzt KI im Rahmen des PORTwing Projektes im Hamburger Hafen, um in der nahen Zukunft ein System intelligenter Managements zu entwickeln. Damit leistet TITUS einen wichtigen Beitrag zu diesem ersten Schritt des ehrgeizigen 1,5 Millionen Euro Projektes. PORTwing wird Prozesse am Hafen weitreichend verändern, omptimieren und sicherer machen.
Wir freuen uns über die gegenwärtigen Erfolge und auf die weitere Zusammenarbeit mit HPA in den kommenden Phasen des Projekts.
Mit verschiedenen Aufgaben und Zielen wie der Unterstützung von Rettungsaktionen, der Verkerhrsüberwachung und -steuerung oder einfach als Hilfe bei Wartungsarbeiten, soll der Einsatz von Drohnen zum Alltag im Hamburger Hafen werden. Dabei werden hochmoderne High End-Technologien, wie Schwarm- und Künstliche Intelligenz (KI) herangezogen.
Indem Drohnen regelmäßig Luftbilder von verschiedenen Situationen machen, füttern sie ein neuronales Netzwerk, das mit Hilfe von KI verschiedene Schieber- und Rohrleitungszustände automatisch erfasst und auswertet.